Bauvoranfrage
Möchte eine Bauherrin oder ein Bauherr rechtsverbindlich geklärt haben, ob ein Bauvorhaben grundsätzlich genehmigungsfähig ist, kann ein sogenannter Vorbescheid beantragt werden. Der Vorbescheid ermöglicht es, auch ohne Vorlage der kompletten Bauvorlagen, eine grundsätzliche Bebaubarkeit eines Grundstückes oder bestimmte bau- oder planungsrechtliche Detailfragen zu klären.
Der in den vorzulegenden Unterlagen aufgeführte Lageplan darf keinen kleineren Maßstab als 1 : 500 haben, nicht älter als 6 Monate sein und muss von dem zuständigen Katasteramt oder einem öffentlich bestellten Vermessungsingenieur angefertigt sein.
Der Vorbescheid gilt unabhängig von einer zwischenzeitlich eventuell veränderten Rechtslage - zwei Jahre. Die Geltungsdauer des Vorbescheides kann auf schriftlichen Antrag um jeweils ein Jahr verlängert werden.
Der Vorbescheid allein berechtigt allerdings nicht zur Durchführung der geplanten Maßnahme.
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Fachdienst Bauordnung
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